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Hallo und herzlich willkommen bei Inside IONOS. Ich bin Karen Gräper und ich bin Andreas Maurer. In den ersten beiden Folgen unseres kleinen Specials zum Thema künstliche Intelligenz haben wir uns mit theoretischen Themen beschäftigt. Was sind die technischen Grundlagen, wie funktionieren Machine Learning und Large Language Models, und auf welche rechtlichen Aspekte sollten Unternehmen beim Einsatz von KI eigentlich achten? Heute geht es um die Praxis. Genau, wir gucken uns an, wie und für welche Zwecke Unternehmen KI sinnvoll nutzen können. Hier bei IONOS gehört der Einsatz von KI-Tools inzwischen für viele Teams zum Tagesgeschäft. Und heute sprechen wir mit einem Experten, der uns dabei im Marketingbereich vorangebracht hat, Aron Herr. Hallo, Aron. Hallo, erstmal schön, dass ich hier sein darf. Du bist Student und arbeitest aber gleichzeitig bei IONOS. Was machst du hier? Ich bin dualer Student bei IONOS und ich studiere Marketing Management im dritten Semester. Duales Studium, falls jemand das Prinzip nicht kennt, ganz kurz erklärt: im Jahre 2020/21. Da gab's aber wie heute Tools, in die man Wörter eingeben konnte, und die haben Bilder generiert. So bin ich auf Dall-E gestoßen, bevor Chat-GPT noch rausgekommen ist, und war dann sehr interessiert in dem Themenfeld, und war dann direkt beim Launch dabei, als Chat-GPT veröffentlicht wurde. Und seitdem ist der Boom losgegangen um dieses Thema, und seitdem interessiere ich mich dafür. Und besonders die Verknüpfung von der praktischen Arbeit mit diesen Tools ist zurzeit in meinem Fokus. Man denkt Event Marketing, wie wir da AI einsetzen können, aber das sind solche Felder, wo ich denke, da ist Potenzial, und da kann man im Alltag diese Tools einsetzen. Zum konkreten Einsatz in der Arbeit würde ich später etwas fragen. Ich nehme jetzt mit, dass du so ein Heavy User der ersten Stunde bist, so würde ich das mal zusammenfassen. Das ist eine schöne Überleitung zu der Frage, welche KI-Tools es gibt? Du hattest gerade ein paar erwähnt, aber kannst du da

Hallo und herzlich willkommen bei Inside IONOS. Ich bin Karen Gräper und ich bin Andreas Maurer. In den ersten beiden Folgen unseres kleinen Specials zum Thema künstliche Intelligenz haben wir uns mit theoretischen Themen beschäftigt. Was sind die technischen Grundlagen, wie funktionieren Machine Learning und Large Language Models, und auf welche rechtlichen Aspekte sollten Unternehmen beim Einsatz von KI eigentlich achten? Heute geht es um die Praxis. Genau, wir gucken uns an, wie und für welche Zwecke Unternehmen KI sinnvoll nutzen können. Hier bei IONOS gehört der Einsatz von KI-Tools inzwischen für viele Teams zum Tagesgeschäft. Und heute sprechen wir mit einem Experten, der uns dabei im Marketingbereich vorangebracht hat, Aron Herr. Hallo, Aron. Hallo, erstmal schön, dass ich hier sein darf. Du bist Student und arbeitest aber gleichzeitig bei IONOS. Was machst du hier? Ich bin dualer Student bei IONOS und ich studiere Marketing Management im dritten Semester. Duales Studium, falls jemand das Prinzip nicht kennt, ganz kurz erklärt: einfach bestimmte Briefings zur Industrie in der Eventindustrie gegeben, welche Stärken, welche Bereiche er abdecken sollte bei seinen Antworten. So kannst du ChatGPT personalisieren. Und davor hättest du beim ersten Input, bei AI nennt man dies Prompts, also diese Inputs, die man in diese Fenster eingibt, das sind die Prompts, und da hätte man vorher immer sagen müssen, wir sind gerade in der Eventbranche, wir brauchen da und da Hilfe. Und das kannst du durch Custom Instructions genauer auf dich anpassen. Das Upgrade davon, würde ich sagen, sind die Custom GPTs, die kannst du dir selber programmieren mit ChatGPT . Programmieren ist zu art ausgedrückt, weil du du hast so ein kleines Fenster, in dem du mit Chat-GPT interagierst, und er führt dich gut durch, wie du deine eigene KI oder dein eigenes GPT Modell programmieren kannst. Ich bin der Meinung, das könnte selbst ein Opa "programmieren", der keinen Kontakt damit hatte, weil Chat-GPT dann sagt, welche Sprachweise hättest du gerne in dem Modell, welche Wörter soll er benutzen oder welche Aufgaben soll er abdecken? Und das sagst du ihm, ähnlich als würdest du einen Werkstudenten briefen, und am Ende hast du dann fertiges GPT Modell, das z.B. Titel für Blogbeiträge machen kann. Wir haben einen coolen use case gefunden,

Hallo und herzlich willkommen bei Inside IONOS. Ich bin Karen Gräper und ich bin Andreas Maurer. In den ersten beiden Folgen unseres kleinen Specials zum Thema künstliche Intelligenz haben wir uns mit theoretischen Themen beschäftigt. Was sind die technischen Grundlagen, wie funktionieren Machine Learning und Large Language Models, und auf welche rechtlichen Aspekte sollten Unternehmen beim Einsatz von KI eigentlich achten? Heute geht es um die Praxis. Genau, wir gucken uns an, wie und für welche Zwecke Unternehmen KI sinnvoll nutzen können. Hier bei IONOS gehört der Einsatz von KI-Tools inzwischen für viele Teams zum Tagesgeschäft. Und heute sprechen wir mit einem Experten, der uns dabei im Marketingbereich vorangebracht hat, Aron Herr. Hallo, Aron. Hallo, erstmal schön, dass ich hier sein darf. Du bist Student und arbeitest aber gleichzeitig bei IONOS. Was machst du hier? Ich bin dualer Student bei IONOS und ich studiere Marketing Management im dritten Semester. Duales Studium, falls jemand das Prinzip nicht kennt, ganz kurz erklärt: dass der Standardaufgaben dann übernehmen kann, dass man ihm einmal sagt, wer er ist, wie er sich fühlt, und dann agiert er so? Genau, das sind so zwei use cases, die du als Idee hattest, die ich beide gut umsetzbar finde. Zum einen kannst zu ihm sagen, er soll wie der amerikanische Präsident interagieren oder agieren, und dann macht er das. Du kannst wirklich Personas für dich selber kreieren und dich mit denen unterhalten, und er setzt das um mit dem Sprachstil, mit dem Inhalt. Und du hast dann unendlich Persönlichkeiten, Leute, die vielleicht schon verstorben sind. Mit Albert Einstein könnest du dich unterhalten und da deine Interaktion damit machen. Ich find es erstmal lustig, mir vorzustellen, dass Albert Einstein und der amerikanische Präsident zukünftig unsere Events organisieren. Das eine war eine Bestandsabfrage z.B. über die Anzahl der

Hallo und herzlich willkommen bei Inside IONOS. Ich bin Karen Gräper und ich bin Andreas Maurer. In den ersten beiden Folgen unseres kleinen Specials zum Thema künstliche Intelligenz haben wir uns mit theoretischen Themen beschäftigt. Was sind die technischen Grundlagen, wie funktionieren Machine Learning und Large Language Models, und auf welche rechtlichen Aspekte sollten Unternehmen beim Einsatz von KI eigentlich achten? Heute geht es um die Praxis. Genau, wir gucken uns an, wie und für welche Zwecke Unternehmen KI sinnvoll nutzen können. Hier bei IONOS gehört der Einsatz von KI-Tools inzwischen für viele Teams zum Tagesgeschäft. Und heute sprechen wir mit einem Experten, der uns dabei im Marketingbereich vorangebracht hat, Aron Herr. Hallo, Aron. Hallo, erstmal schön, dass ich hier sein darf. Du bist Student und arbeitest aber gleichzeitig bei IONOS. Was machst du hier? Ich bin dualer Student bei IONOS und ich studiere Marketing Management im dritten Semester. Duales Studium, falls jemand das Prinzip nicht kennt, ganz kurz erklärt: Welche anderen Anwendungsbereiche gibt's denn konkret bei IONOS, die wir einsetzen, sowohl bei euch, als auch in anderen Abteilungen, wo du reingeschnuppert hast? Also, zum einen die Bildgenerierung. Also, ich würde sagen, die besten use cases, die es momentan gibt, sind die KIs, die Text generieren können, das ist BART von Google, ChatGPT von Open AI oder die Open-Source-Modelle, die einen sehr wichtigen Ansatz haben, dass du eben bisschen transparenter machst, wie die Modelle funktionieren. Und das z.B. LLaMa von Meta. Und der andere große use case, den ich sehe, ist momentan die Bildgenerierung. Und da gibt's wieder verschiedene Modelle, zum einen Dall-E von Open AI, aber Mid Journey, Stable Diffusion. Und die können inzwischen wirklich sehr realistische Bilder erstellen. Und da kannst du kreativ sein, Bilder erstellen, die es gar nicht gibt, wie Astronauten auf einem Pferd, der auf dem Mond reitet, ist ganz witzig. Aber fürs Marketing sowas, wo du normalerweise ins Internet hättest gehen müssen und Stockfotos recherchieren müssen. Und das kannst du heutzutage mit diesen Bildgenerierungstools umsetzen. Stable Diffusion ist eine Software, die du bei dir lokal auf dem PC installieren kannst. Was für eine Rechenpower brauchst du da heute? Ich habe es mal bei mir persönlich auf meinem PC probiert, und der hat eine Grafikkarte, die 3-4 Jahre alt ist. Die war nicht teuer, also hat es funktioniert. Aber du merkst, der Moment, von dem

wenn du das persönlich bei dir auf deinem Rechner machst. Bei mir 2-3 Minuten. Und deswegen, falls du keinen Server Stack bei dir im Raum stehen hast, empfehle ich immer, dass du sowas wie Dall-E von Chat-GPT , also hier ist eigentlich Open AI Führer, weil das so intuitiv ist, dass wenn du die Plusversion hast, da gibst du an, welches Bild du haben willst, und wählt automatisch im Chat Dall-E aus und generiert dir das Bild. Wie sind deine Erfahrungen mit der Bearbeitung von Bildern? Da habe ich letztens Photoshop und deren KI, die in Photoshop integriert ist, ausprobiert. Und das finde ich wirklich phänomenal, wie du ein Lasso über ein Bild ziehen kannst, und dann in dem Bereich, wo du deine Auswahl getroffen hast, kannst du ihm z.B. sagen, wenn du jetzt ein Bild von dem See hast, mach Mal Ein Krokodil hierhin. Und das funktioniert sehr gut, und fand ich faszinierend, wie man genau in dem Bereich ein Krokodil platziert. Aber hier muss man sagen, die Outputs sind nicht perfekt. Wir haben damit rumgespielt, und wir hatten das Thema: Personen aus den Bildern zu entfernen, und haben festgestellt, dass er die Person, die drauf ist entfernt, aber andere Leute einfügt, die sehr seltsam aussehen. Deswegen ist das ganz spannend. Die KI lernt immer weiter, und wir haben da häufig herzhaft gelacht. Hier finde ich phänomenal, was von den KI-Modellen

wenn du das persönlich bei dir auf deinem Rechner machst. Bei mir 2-3 Minuten. Und deswegen, falls du keinen Server Stack bei dir im Raum stehen hast, empfehle ich immer, dass du sowas wie Dall-E von Chat-GPT , also hier ist eigentlich Open AI Führer, weil das so intuitiv ist, dass wenn du die Plusversion hast, da gibst du an, welches Bild du haben willst, und wählt automatisch im Chat Dall-E aus und generiert dir das Bild. Wie sind deine Erfahrungen mit der Bearbeitung von Bildern? Da habe ich letztens Photoshop und deren KI, die in Photoshop integriert ist, ausprobiert. Und das finde ich wirklich phänomenal, wie du ein Lasso über ein Bild ziehen kannst, und dann in dem Bereich, wo du deine Auswahl getroffen hast, kannst du ihm z.B. sagen, wenn du jetzt ein Bild von dem See hast, mach Mal Ein Krokodil hierhin. Und das funktioniert sehr gut, und fand ich faszinierend, wie man genau in dem Bereich ein Krokodil platziert. Aber hier muss man sagen, die Outputs sind nicht perfekt. Wir haben damit rumgespielt, und wir hatten das Thema: herausgebracht wird. Weil Hände haben unendlich viele Bewegungsmöglichkeiten, die bei uns Menschen möglich sind, also wie du deine Finger bewegen kannst. Und damit hatten am Anfang die KI-Modelle ein riesen Problem, und meistens, wenn du dann Mensch generiert hast, man irgendwo seiner Hand gesehen hat oder,

dass du sechs, sieben acht Finger an einer Hand hattest. Und das sah sehr witzig aus, aber man sieht, die KI ist nicht alt oder wird stark weiterentwickelt und hat häufig sehr unrealistische oder witzige Ergebnisse. Du hast ja einen wichtigen Begriff genannt, der damit eng zusammenhängt, nämlich das Prompten. Also letztendlich die Anweisung, die ich der KI gebe. Worauf muss ich achten, und wie sieht so ein Prompt in der Praxis aus? Besonders interessant finde ich, dass man in der letzten Zeit Begriffe wie Prompt Engineers gehört hat oder fancy Prompt Libraries, also Sammlung von Inputs. Das klingt alles etwas kompliziert, wenn man das das erste Mal hört. Aber eigentlich ist es wie bei Google, du gibst der KI ein Input, und die KI generiert daraufhin Output. Und bei ChatGPT oder bei den anderen Textgenerierungsmodellen ist einfach wichtig, dass du verstehst, wie die Modelle dahinter funktionieren. Das kann man simpel erklären, weil die meisten GPTs, also Generative Pretrained Transformers, die benutzen die Sequenz von Wörtern, die du eingibst. Z.B., du gibst ein: das Auto fährt in die…. und dann sendest du das an ChatGPT. ChatGPT sucht dann in seinem Kontext, in seinem Wissen, das dahinter ist, welches Wort ist das Wahrscheinlichste. Und das ist z.B. das Auto fährt in die Garage. Und jetzt hat er eine neue Sequenz, und darauf sucht jetzt schon wieder ein neues Wort. Und so funktionieren die ungefähr. Und deswegen ist es egal, welchen Input du der KI gibst, sie wird irgendein Output produzieren. Und da kann man mal ein bisschen rumspielen. Was ändert sich, wenn ich ein Wort in meinem Prompt ändere? Es ändert sich der ganze Output. Deswegen ist es nicht kompliziert. Es gibt dann verschiedene Tipps und Tricks, die man da noch anwenden kann. Z.B., wenn du Chat-GPT komplizierte Sachen fragst, dann ist eine coole Methode, wenn du einfach zu deinem Prompt dazu schreibst, erkläre mir genau, was du machst, sobald du die Anforderungen komplizierter gestaltest. Und dann im Vergleich dazu, wenn du das nicht eingibst, würde Chat-GPT einfach irgendeinen Output schnell hinschreiben. Aber wenn du sagst, erkläre mir genau, was du machst, dann macht er das Step by Step und überlegt dann ein bisschen länger, was er für einen Output generieren soll. Und so finde ich, kann man kompliziertere Dinge gut umsetzen. Erklär mir genau, was du machst! Das frage ich dann genau direkt in meinem ersten Prompt, oder ist das eine zweite Stufe, die ich dann zünde? Es müsste bei beide Sachen funktionieren. Du kannst es im Nachhinein sagen, aber ich würde es in den Input, den du haben möchtest, und dann am Ende des Prompts, sage mir genau, was du machst, hinzufügen. Hast du sonst noch Tipps, wie man zu noch besseren Ergebnissen kommen kann beim Prompt? Also, es gibt ein Plugin, das heißt Prompt Perfect. Das kostet nichts, das Plugin, aber das Versprechen ist eben, du gibst einfach Perfekt am Ende von deinem Prompt ein, und es verbessert den Prompt. Aber insgesamt würde ich sagen, wenn man keine Idee hat für einen Prompt, gibt's im Internet wirklich unendlich viele Prompt-Bibliotheken, Prompt Libraries, wo man sich Inspiration suchen kann. Und ansonsten einfach intuitiv los fragen, was man haben möchte, und gar nicht so viel mit der Theorie hinter irgendwelchen Prompts beschäftigen. Weil das war ja der Grund, wieso Chat-GPT meiner Meinung nach viral gegangen ist, dass du wirklich ein Fenster hast, wo deine Inputs eingeben kannst, und die KI generiert daraufhin Output. Deswegen denkt nicht so theoretisch. Ich habe gerade einen Podcast gehört aus den USA, in dem darüber diskutiert wurde. Du hast eben den Begriff und den Beruf genannt, Prompt Engineer. Hat das eine langfristige Zukunft, gibt's den Beruf in 5 Jahren noch? Im Moment gibt's Stellenanzeigen mit zum Teil unglaublich hohen Gehältern. Wie siehst du das? Ist das was, was als eigener Beruf Zukunft hat? Ich denke definitiv, ja. Zur Zeit befindet sich das in einem sehr großen Hype, und ich denke, viele Menschen steigen jetzt ein, aber produzieren keinen Mehrwert für die Firma. Hinter Modellen von ChatGPT, die Firmen selber trainieren, befindet sich ein langer Prompt, der erklärt, was die KI machen muss. Da kann man schon viel Theoretisches dahinter setzen, was alles in den Prompt rein muss, der jetzt die KI steuert. Ich würde sagen, sowas wie ein Pferdeflüsterer für KI könnte in der Zukunft wichtig sein. Jemand der versteht, wie die KI auf verschiedene Sachen reagiert, ein Gefühl dafür hat, und dann in der Firma helfen kann, wie man da eben coole Modelle bauen kann. Du hattest erwähnt, dass selbst ein Opa gut mit Chat-GPT arbeiten könnte und prompten könnte, gleichzeitig hast du aber gesagt, das entwickelt sich alles unglaublich schnell. Und ich meine, wir arbeiten in einem Berufsfeld, wo Arbeit am Rechner, Arbeit mit dem Internet, mit neuartigen Tools dazugehört. Wenn ich jetzt aber mal so ein bisschen in die Richtung von kleineren Unternehmen gehe, die im Handwerk oder in der Bäcker, klassisches Beispiel nebenan gehen, für die sind die ganzen Begriffe speziell und dann abschrecken. Und dadurch, dass ich das schnell entwickelt, kann es sein, dass ich das Gefühl bekomme, ich verliere den Anschluss. Was ist dein Tipp für Leute, die sich damit beschäftigen wollen, aber vielleicht noch Berührungsängste haben? Wo fangen die an? Wenn man es in den Nachrichten ließt wirkt es sehr groß und überwältigend. Vielleicht einmal in der Woche, vor allem wenn ich z.B. jetzt ein Handwerker mir vorstelle, dem eine kleine Firma gehört, vielleicht mit zwei, drei Mitarbeitern, der Gärtner ist, und der muss abends noch an die Kunden E-Mails schreiben.

Und das könnte er z.B. sehr gut mit ChatGPT machen, und sich da einfach überlegen, was möchte man jetzt dem Kunden sagen, und das Chat-GPT formulieren lassen. Das so ein Use Case, den sehe ich bei fast jedem Menschen. Und das geht einfach, indem du dir bei Chat-GPT einen Account machst, und das dann da eingibst. Also ist nicht kompliziert. Aber ich sehe in ganz vielen Berufen Potenzial, nicht nur für textgenerierende KIs, sondern du hast das Beispiel Bäcker genannt. Da gibt's Startups, die sich mit Thema beschäftigen. Weil Bäcker haben schnell verderbende Ware, sowas wie Brezeln, die sind meistens nur einen Tag haltbar. Da gibt's verschiedene kleinere Unternehmen, die sich damit beschäftigen, dass man künstliche Intelligenz und Machine Learning, also einfach das Lernen von der Maschine auf bestimmte Inputs, dass die das hinter solche Waren stecken, die schnell verderben. Und was da dann der Output ist, ist z.B., dass du als Bäcker im Moment, wenn du Brezeln bestellst, einfach den erfahrensten Mitarbeiter, meistens, zum Bestellungsterminal schickst, und er gibt dann den Auftrag: jedem möglichen Industriefeld Möglichkeiten gibt, KI einzusetzen. Dann wissen wir, ist Mittwoch der Brezeltag oder doch samstags? Mittwoch ist der Waffeltag. Der Waffeltag, okay, gut. Ja, aber das kann die KI einem voraussagen. Genau. Wo kann ich mich denn gut über neue Entwicklungen zum Thema KI informieren? Karin hat's gesagt, für viele Leute ist es wirklich Neuland. Was ist so ein einfacher, guter Einstieg in das Thema? Also, ein einfacher Einstieg ermöglicht YouTube, durch Tutorials. Dort gibt es viele Videos, die sich für alle möglichen Levels beschäftigen. Selbst als erfahrener Ingenieur im IT-Bereich findest du Videos, wie diese Language Models funktionieren, aber auch für jemanden, der das noch nie benutzt hat, sind viele Videos, die einfach mal die ganz Basics davon zeigen, wie du dich damit beschäftigen kannst, verfügbar. Da sehe ich viele Tipps. Ansonsten bekomme ich meine Informationen von Twitter, also das, was jetzt X heißt. Aber da folge ich ganz vielen Menschen, die in dem Feld arbeiten. Und da bekomme ich momentan die meisten Ideen oder Inspirationen, was in dem Tätigkeitsfeld passiert. Hast du dafür auch gepromptet und gesagt, spuck mir die Leute aus, die sich am meisten mit dem Thema beschäftigen? Tatsächlich nicht, aber mein Approach war, dass ich einfach geguckt habe, welche Leader gibt's in dem Feld, also Deep Me von Google, Open AI und Meta hat ein eigenen AI Account, die ihren ganzen Mitarbeitern folgen, die in den Unternehmen arbeiten. Dann bin ich einfach allen gefolgt, die in ihrer Beschreibung ML-Ingenieur oder AI-Engineeur hatten, und so habe ich jetzt ein cooles Netzwerk auf Twitter, von dem ich Updates bekomme. Am Ende also die ganz klassische Recherche. Häufig ist es immer schneller zu googeln. Man muss das Gefühl dafür bekommen, dass Chat-GPT eben nicht ein Allround-Tool ist. Es hat seine Limitation, und manchmal ist die manuelle Bearbeitung oder Recherche immer noch ungeschlagen. Es gibt ja im Wochentakt Neuigkeiten zum Thema KI. Keine Technik, Technologie hat sich in den letzten Jahren so schnell entwickelt. Was würdest du sagen, sind jetzt so die heißen Trends, die wir in den nächsten Wochen und Monaten sehen werden? Der Developer Day von Open AI wird richtungsweisend sein. Was die da herausgebracht haben mit dem Custom GPT-Modell, dass ich ziemlich großes Potenzial, was da in Zukunft kommen könnte. Und da haben s jetzt, ich für Ende November, wenn ich mich richtig erinnere, angekündigt, dass jetzt schon so ein Store zur Verfügung sein sollte, wo alle Menschen, die jetzt eigene Chat-GPT Modelle entwickelt haben, ihre Modelle da zur Verfügung stellen können, und theoretisch, wenn die dann oft genutzt werden, teilmäßig am, also am Umsatz beteiligt werden. Da ist bis jetzt noch nicht rausgekommen, da kam letztens eine Mail, dass sich das verzögert. Aber da denke ich, dass noch mal ein bisschen was zum Thema kommt, sobald die Stores dann zur Verfügung stehen werden. Da bin ich ziemlich gespannt darauf. Und ansonsten denke ich, dass wir, wir haben ja Chat-GPT, seit ungefähr einem Jahr. Das kam im November letzten Jahres raus, und da bin ich ziemlich gespannt, was jetzt eigentlich in den nächsten 2 Jahren noch alles passieren wird. Weil ich denke, das Wachstum ist momentan exponentiell. Wir können uns glaube ich sicher sein, dass du jemand bist, der das sehr intensiv weiter verfolgen wird, weil du einfach dich für das Thema begeistert, da Spaß dran hast und das in deiner täglichen Arbeit gut einsetzen kannst, sowohl im Studium als auch hier bei IONOS. Es gab noch eine Sache, die mich interessiert hat, und zwar hast du erwähnt im Vorgespräch, Learn.xyz. Was ist das? Das ist ein sehr interessantes Startup. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das von deutschen Gründern, aber sitzt momentan im Silicon Valley. Und das kann ich auch jedem empfehlen, der jetzt so das Basic Knowledge über KI finden möchte und wie das funktioniert. Ich habe die App davon, die haben eine App herausgebracht, die heißt Learn.xyz, kann man im App Store oder im Google Store suchen. Und dann hast du wie bei Chat-GPT ein kleines Input-Fenster, aber kannst dann z.B. sagen, gib mir alle Basics über das Prompt Engineering. Und soweit ich weiß hat es, ein Chat-GPT Modell oder eine Chat-GPT API, und generiert dann einen Abfragebogen. Also so 5-7 Fragen zu dem Thema, die aber eigentlich wirklich alle richtig gut sind, macht noch so ein paar kleine Bilder dazu. Und dann kannst du dich damit selber abfragen. Und das finde ich zum einen definitiv gut für so Basic Use Cases, wie ein ersten Überblick über ein Themenfeld zu bekommen, aber, wenn man irgendwie Kinder daheim hat, wenn man die Basics über ein Octopus haben möchte, dann kann man damit eben in 30 Sekunden Quiz erstellen, dass dann so ein bisschen das Lernen gamifiziert. Also ein bisschen spielerisch macht. Und deswegen kann ich diese App definitiv jedem empfehlen, der da mal reinschauen möchte. Es ist ganz witzig, AI mit AI zu lernen. Gerade für Leute, die sich bisher noch nicht viel mit dem Thema beschäftigt haben, für die könnte das ja ein guter Einstieg sein, und von dort aus können sie sich dann gut weiterentwickeln. Dann vielen Dank für das Gespräch, und wir sind gespannt, was die AI alles in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren bringen wird. Und du wirst uns sich auf dem Laufenden halten, weil kaum einer so gut informiert ist, was es an neuen Trends gibt. Danke, dass ich hier sein durfte. Ciao ciao. Das waren viele spannende und hoffentlich auch nützliche Tipps. Infos zu den Tools, die Aron genannt hat, packen wir natürlich in die Shownotes, genauso wie Links zu den ersten beiden KI-Episoden. Und in der letzten Folge unserer kleinen Reihe geht's noch um die Produkte, mit denen unsere Kundinnen und Kunden heute schon von KI profitieren können. Da lohnt es sich besonders reinzuhören. Und natürlich danken wir Ihnen dafür, dass Sie diese Folge von Inside IONOS gehört haben. Wenn Sie unseren Podcast noch nicht abonniert haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Und wie immer freuen wir uns über Kommentare und die eine oder andere, hoffentlich positive, Bewertung. Tschüss und bis zum nächsten Mal. [Musik] Tschüss.