Inside IONOS

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[00:00:00] Music.

00:00:07: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Inside IONOS, mein Name ist Andreas Maurer und bei mir ist diesmal mein Kollege Thomas Ritter. Hallo Thomas! Hallo Andreas, schön hier zu sein.

00:00:17: Sie hören es schon am Hintergrund, diese Folge ist wieder etwas Besonderes, denn diesmal melden wir uns vom IONOS Summit, unserer zweitägigen Konferenz, die Ende September stattgefunden hat

00:00:26: und wo sich 400 Teilnehmer auf der Messe Karlsruhe getroffen haben.

00:00:30: Im IONOS Summit haben wir das Cloud Up! und das Partner Up! zusammengefasst, zwei Veranstaltungen, die in den letzten Jahren wegen der Corona-Pandemie leider nur virtuell stattfinden konnten.

00:00:39: Beim Cloud Up! hat die Keynote unser Chief Customer Officer Martin Endreß gehalten. Genau, Martin hat in seiner Keynote unter anderem über zwei Faktoren gesprochen,

00:00:48: die Unternehmen derzeit stark unter Druck setzen. Einerseits die Stromkosten und andererseits der Fachkräftemangel.

00:00:54: Nach seinem Vortrag hat er mir erläutert, wie die Cloud helfen kann. Vielleicht in aller Kürze, ja, bei dem Thema Fachkräftemangel hilft natürlich die Automatisierung,

00:01:02: die man mit Infrastructure-as-a-Service bekommt.

00:01:04: Bei dem Thema Stromkosten setzen wir alle auf sehr moderne Rechenzentren, die sind alle zertifiziert was Energiemanagement angeht, und insofern haben unsere Kunden in beiden Vorteile, wenn sie unsere Cloud einsetzen.

00:01:15: Du sagtest auch in der Keynote, IONOS sei die beste Cloud für Startups, Mittelstand und den öffentlichen Sektor.

00:01:20: Das klingt erstmal nach einer sehr gewagten These, nimm uns noch mal kurz mit und erkläre kurz,

00:01:25: wie kommst Du darauf, was ist da der Hintergrund? Also, das ist die Mission, wir möchten die beste Cloud bauen, das noch mal spezifisch, aber wir glauben natürlich, dass für diese Kundengruppen ein paar

00:01:35: Elemente ganz entscheidend sind. Da gehört dazu ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, weil alle natürlich aufs Geld achten müssen an der Stelle. Wir haben sehr gute Performance für einen guten Preis, wir haben zwei Preissenkung dieses Jahr gemacht.

00:01:45: Aber da gehören andere Themen dazu wie Compliance, Datenschutz, digitale Souveränität natürlich für den öffentlichen Sektor,

00:01:51: und zuletzt natürlich eine Cloud, die einfach zu benutzen ist, ja, und da setzen wir mit dem Datacenter-

00:01:57: Design Standards in der Einfachheit der Bedienung. Ein ganz wichtiger Faktor bei der IONOS ist die enge Zusammenarbeit mit den Partnern. Was macht denn die Partnerschaft mit der IONOS so besonders?

00:02:05: Was uns ganz wichtig ist bei den Partnerschaften, ist, dass das Partnerschaften sind, die auf Augenhöhe sind, also wir wollen die berühmten Win-Win-Situationen schaffen und da drehen wir schon auch die eine oder andere Extraschleifen mit unseren Partnern,

00:02:16: damit deren Anforderung, deren Wünsche, ja, auch bei uns in der Partnerschaft sich wirklich wieder gut spiegeln. Das zweite Thema ist natürlich Vertrauen, das man braucht im Aufbau. Wir gehen auf die Partner zu, wir haben, glaube ich, sehr, sehr großzügige Konditionen auch in unserem Partnerprogramm drin,

00:02:30: die auch zeigen, dass wir das Geschäft mit den Partnern ernst nehmen und eine Partner-First-Strategie fahren.

00:02:35: Jetzt ist der erste Tag des Summits ja schon vorbei. Von welchen der Inhalte, die du gestern gehört hast, hast du denn bisher am meisten für dich mitgenommen?

00:02:43: Ja, natürlich ist es immer spannend zu hören, wie sich die Product Roadmap entwickelt, auch für uns. Das war, glaube ich, ein echtes Highlight. Ansonsten die Rechenzentren, dass wir die energieeffizient aufstellen und wie wir die wirklich

00:02:55: permanent optimieren, finde ich eine ganz großartige Leistung.

00:02:58: Natürlich war das Panel auch sehr spannend, da war ich als Moderator ja mittendrin, aber war eine intensive, angeregte Diskussion, bei denen die Position rausgekommen sind, und gerade, wenn ich dem noch hinzufügen darf, habe ich mir gerade angeschaut, das Thema Social Media,

00:03:11: braucht man heute einen TikTok-Kanal als Agentur, fand ich auch nochmal sehr spannend, also wir haben hier tollen Content.

00:03:16: Martin hat das Panel erwähnt, in dem es darum ging, wie die Multi-Cloud die deutsche Verwaltung auf das nächste Level hieven kann, und du hast, glaube ich, mit einigen der Diskussionsteilnehmer gesprochen, Thomas.

00:03:26: Ja, richtig. Mit auf dem Podium saß ja zum Beispiel auch Harald Joos. Das ist der CIO, also der Chief Information Officer, beim Bundesfinanzministerium.

00:03:34: Unter dieser Rolle soll er ja auch die Bundesverwaltung cloudready machen und dabei setzt er eben auf eine Multi-Cloud-Strategie.

00:03:42: Ich habe Harald nach der Panel-Diskussion mal gefragt, warum er dabei aber nicht einfach auf eine fertige Lösung von der Stange setzt.

00:03:49: Ja, Thomas, wen sollen wir kaufen. Es gibt viele gute Lösungen in Deutschland, es gibt viele gute Lösungen in Europa und wir sprechen immer nur über die Amerikaner, die auch noch mit dabei sind. Das heißt, wir wüssten gar nicht, was wir kaufen

00:04:00: sollen. Außerdem wollen wir nicht nur einen Anbieter haben, sondern wir wollen mehrere Anbieter haben, weil Resilienz ist uns unheimlich wichtig,

00:04:07: Souveränität, und Souveränität heißt nicht, wir machen alles alleine, sondern wir haben mal Wahlmöglichkeiten und können eben zwischen vielen guten Optionen wählen.

00:04:16: Klar ist auch, du hast es gerade gesagt, ohne US-Hyperscalers wird es wahrscheinlich nicht gehen. Ist die Frage, wie baut man die dann in so eine Multi-Cloud-Architektur ein und welche Rolle spielen dann so nationale Anbieter, so ein nationaler Hyperscaler.

00:04:28: Unsere Strategie ist, dass wir unsere Anwendungen zukünftig nur noch cloud-native, grundsätzlich cloud-native entwickeln. Das bedeutet, sie laufen theoretisch auf allen Plattformen.

00:04:37: Eine Anforderung von uns ist, dass sie auf mindestens immer zwei Plattformen laufen. Das heißt also, ich brauche zwei verschiedene Plattform und eine dieser Plattform muss aus meiner Sicht ganz klar

00:04:47: eine nationale, eine deutsche Plattform sein.

00:04:49: Die US-Hyperscaler werden wir nicht komplett wegdenken können, weil die sind einfach von ihren Innovationen her von den Investitionen, die die in innovative Cloud-Lösungen eben reinpacken,

00:04:59: sind wir uns etwas voraus als

00:05:03: das, was wir in Europa machen. Du hast es vorher erwähnt, das Thema Souveränität ist natürlich ganz essentiell auch für die Bundesverwaltung.

00:05:10: Wie lassen sich denn so Cloud Vendor-Lock-ins auch vermeiden?

00:05:15: Na, Vendor-Lock-ins lassen sich vermeiden, wenn du als erstes schon mal wissen würdest in Deutschland, wer nutzt eigentlich welche Cloud. Das wissen wir im Augenblick nicht, wir sind ziemlich im Blindflug unterwegs.

00:05:24: Deswegen planen wir ja auch einmal das ganze Feld für Deutschland zu sortieren, damit wir eben wissen, was sind unsere vertrauenswürdigen Cloud-Anbieter, und wenn wir die vertrauenswürdigen Cloud-Anbieter haben, dann können wir auch aufpassen, dass es keine Vendor-Lock-Ins gibt

00:05:38: und dass nicht eben alle zum Beispiel zu einem US-amerikanischen Hersteller eben hinstreben, sondern Ziel ist es ganz klar, eben den europäischen Markt stärker

00:05:48: zum Vorschein zu bringen und hier auch mehr Volumen aufzubringen. Also, Multi-Cloud-Strategie heißt viele Clouds, deutsche, europäische und

00:05:57: US-amerikanische Lösungen, sofern sie unsere Anforderungen an die Informationssicherheit und den Datenschutz erfüllen.

00:06:04: Ebenfalls auf dem Panel vertreten war das Informationstechnikzentrum Bund.

00:06:08: Das ist der zentrale IT-Dienstleister des Bundes. Dessen Direktor Dr. Alfred Kranstedt hat mir gesagt, wofür der Bund denn überhaupt eine Cloud-Lösung braucht.

00:06:17: Also, wir brauchen es von zwei Seiten. Ich vertrete natürlich die Dienstleister-Sicht, da ist es sehr simpel. Ich möchte skalieren, ich muss skalieren. Wir konzentrieren sehr stark die Idee in der Bundesverwaltung und gleichzeitig

00:06:30: gibt es natürlich unglaublich viele zusätzliche neue Digitalisierungsvorhaben und da müssen wir skalieren und das kann ich letztendlich nur über die Cloud.

00:06:39: Unsere Kunden, die Behörden, wiederum wollen Geschwindigkeit und Performance, die wollen auch die Elastizität. All das kann ich letztendlich nur aus der Cloud liefern

00:06:48: und insofern ist der Druck bei uns schon sehr groß, die klassischen Architekturen und die klassischen Legacy-Anwendungen abzulösen durch neue Cloud-basierte Anwendungen.

00:06:59: Wie ist denn ihre Vision bezüglich der Entwicklung, also sollen zukünftig alle Lösungen auch cloud-native sein? Ich glaube, wir werden noch eine lange, lange Zeit mit zwei Welten leben.

00:07:09: Wir sehen auch viel Zögerlichkeit bei der Software-Entwicklung selber, nicht nur bei uns im Haus, sondern auch auch in der Industrie,

00:07:16: dass tatsächlich ein Großteil auch der Anwendungen, die ist ja zum Teil schon über Jahrzehnte gibt, die regelmäßig aktualisiert werden, gibt es eine große Zögerlichkeit,

00:07:24: die umzusetzen auf cloud-native. In vielen Fällen bedeutet das

00:07:28: eine komplette Neu-Implementierung von Anwendungen, dazu gibt es häufig kein Business Case, da man anschließend sie auch nicht häufiger verkauft als vorher, gerade bei verwaltungstypischen

00:07:38: Anwendungen. Hier wartet man auch noch auf die Cloud-Standards, insofern haben wir hier so ein bisschen ein Henne-Ei-Problem. Beide Seiten warten ein bisschen aufeinander,

00:07:47: sodass ich damit rechne, dass vor allem neue Anwendungen, die kompletten neu sind, cloud-native entwickelt werden, während wir immer noch über viele Jahre hinweg klassische Verwaltungsanwendungen auch in klassischen Architekturen weiter

00:08:00: betreuen dürfen und müssen.

00:08:02: Und wie geht man dann um mit solchen Legacy-Systemen, die ja doch noch sehr weit verbreitet sind? Also, das, was wir tun, ist sie natürlich trotzdem auf Cloud-

00:08:10: Plattformen schon zu transferieren. Das sind dann halt Anwendungen, die dann auf klassischen virtuellen Maschinen laufen, aber nicht container-basiert, ja, also das wäre ein Umbau in der Architektur, die sich für viele Anwendungen eben häufig nicht rechnet,

00:08:25: sodass wir eben zwar Cloud-Plattformen haben, die auf den unteren Ebenen die Cloud-Mechanismen implementieren, aber dort große Kapazitätsbereiche vorhalten müssen für klassische Legacy-Anwendungen, die immer nur

00:08:38: per Lift & Shift auf die Cloud-Plattform draufgesetzt werden.

00:08:42: Und so eine Migration auf die Cloud passiert ja nun auch nicht wirklich über Nacht. Wann kann man denn erwarten, dass die ersten Fachverfahren für Ihre internen Kunden dann zur Verfügung stehen? Also, wir bieten das ja heute schon an. Also, die Bundescloud, die von uns selber aufgebaute und betriebene Cloud,

00:08:57: die ist ja seit über drei Jahren produktiv

00:08:59: und die wird eben neben der intensiven Nutzung für Entwicklungstätigkeiten auch schon für Fachanwendungen genutzt. Die elektronische Akte für einige Behörden beispielsweise

00:09:09: läuft da drauf, Schulungssysteme für Personalverwaltung, viele andere Dinge. Es kommen eben jetzt nach und nach auch neue Dienste dazu und die können heute schon, die werden heute schon von etlichen Behörden in der Bundesverwaltung genutzt.

00:09:22: Schon ziemlich erfolgreich in der Cloud ist ja die Dataport, der IT-Dienstleister für mehrere norddeutsche Bundesländer,

00:09:28: und wir arbeiten schon seit einigen Jahren mit Dataport zusammen, Thomas, vor allen Dingen beim so genannten Projekt Phoenix. Vielleicht erklärst du kurz, was sich dahinter verbirgt.

00:09:35: Ja, gerne. Also, hinter dem Projekt Phoenix verbirgt sich im Prinzip ein Cloud-basierter Arbeitsplatz für Behörden.

00:09:41: Der ist komplett auf Open-Source-Software basiert. Mit unserer Cloud-Plattform liefen wir die Infrastruktur für das Projekt.

00:09:49: Ich habe den Vorstandsvorsitzenden von Dataport, den Dr. Johann Bizer, mal gefragt, wie viele Nutzer denn das Projekt Phönix heute schon hat.

00:09:56: Ja, wenn man die unterschiedlichen Module zusammenzählt, die wir am Start haben jetzt mittlerweile,

00:10:01: knapp 100.000 Nutzer sind da drauf. Da gibt es einige Testinstallationen, jetzt gerade für die Phönix 3.0, das ist die neueste Version, wo alles drin ist, um alle Arbeitsbedürfnisse

00:10:10: abzudecken. Da haben wir mehrere Institutionen mit jeweils 200 Nutzern in der Größenordnung unterwegs, von denen wir wirklich auch eine Menge lernen,

00:10:17: auch lernen wollen, denn wir wollen ja nutzerorientiert Software entwickeln. Aus ihrer Erfahrung heraus, wie skeptisch sind denn die Anwender,

00:10:24: wenn sie damit konfrontiert werden, also wenn statt Word zum Beispiel Collabora auf dem Bildschirm erscheint? Gemischt, also das wäre jetzt

00:10:32: gelogen, wenn ich behaupten würde, dass es keine Challenge ist. Natürlich das eine Challenge, ein solcher Change, aber unsere Story ist ja auch, dass wir was Neues schaffen.

00:10:38: Wir wollen eben den neuen Arbeitsplatz auch präsentieren, das ist also nicht nur einfach nur Word, Microsoft Word,

00:10:43: mit Collabora ersetzen. Die Grundfunktionen sind dieselben, also so schwer ist das gar nicht, wenn ich das kann, können das andere auch.

00:10:50: Das ist also mehr Gefühl und Haltung und ist vor allen Dingen der Mehrwert, dass das Ganze integriert ist in einen modernen Arbeitsplatz, der eben nur 'ich schreibe jetzt mal Dokumente für Akten'.

00:10:59: Ne, ich arbeite elektronisch digital und kann das auch Cowork, kollaborativ mit anderen zusammen machen, kann auch gleichzeitig Videokonferenz machen, kann auch über Chat austauschen, und so weiter und so weiter. Also, hier ist schon ein

00:11:09: Aufbruch in eine neue Welt des modernen Arbeitens, New Work.

00:11:12: Wie geht, wenn so eine Skepsis aufkommt, wie geht man mit so einer Skepsis dann konkret um? Wie immer in den Challenges, die man aus Industrie, auch von öffentlichen Verwaltungen wie bei uns auch kennt, man nimmt erstmal eine kleinere Gruppe,

00:11:25: probiert das aus, lässt die Skeptiker über die Schulter gucken, nimmt ihre Skepsis auf und sagt du, musst jetzt noch nicht, ja, aber demnächst bist du auch dran, und so

00:11:34: kriegt man das auch schon hin. Das ist nicht das erste Mal, dass wir neue Software einführen. Und wie schafft man es, dass man so ein Projekt wie Projekt Phoenix auch noch weiter in der Breite ausrollt, was sind die nächsten Schritte?

00:11:47: Also, was wir beobachten ist, dass von außen eigentlich eine Menge getan wird, also die globalen Weltverhältnisse sind ja der beste Promoter für ein solches Open-Source-Projekt. Wir verdanken das ja im Grunde Donald Trump, ja, und

00:11:57: gleichzeitig die Strategie Software aus Amerika über ein dickes Kabel nach Europa zu bringen, ja, und jetzt hat Putin einen wichtigen Beitrag geleistet, wenn er es war, indem er diese

00:12:06: Gaspipeline in die Luft gesprengt hat, ja, weil man daran sieht, wie verletzlich wir sind, wenn wir von solchen großen Datenkabel eben abhängig sind. Insofern zahlen also

00:12:14: Projekte, die wir in Europa machen, auf digitale Souveränität ein und befeuern auch den Rollout. Der zweite Aspekt, den man auch nicht unterschätzen darf, ist, wir befördern damit eben auch eine Industrie, hier in Europa, Deutschland, Europa,

00:12:26: weil wir arbeiten hier mit Herstellern zusammen, die das auch bereits können, wir bauen das nur zusammen und betreiben es eben sicher. Und der dritte Aspekt

00:12:33: ist, dass wir hier eine Aufbruchstimmung auch erzeugen, wir können das, was die anderen

00:12:39: großen Software-Hersteller auch können auch, ja, und was machen die? Wir haben das mal analysiert,

00:12:46: im Grunde genommen sind das alles auch große Software-Companies, die eben Open-Source-Produkte proprietarisieren, würde ich sagen, also zu ihren Eigentumsrechten zusammenbauen.

00:12:54: Und wenn die das können, können wir das auch. Sie waren ja auch Teilnehmer auf dem Panel zum Thema Multi-Cloud in der öffentlichen Verwaltung. Gibt es denn den einen Aspekt,

00:13:03: den Sie für sich mitgenommen haben? Es sind mehrere Aspekte, also einmal Einigkeit daran, wir brauchen eine nationale Cloud oder mehrere, nämlich im öffentlich-rechtlichen Sektor,

00:13:11: aber auch unter Einbindung von privaten wie IONOS. Wir machen das ja bereits mit die dBildungscloud und mit Phönix. Zweitens, wenn wie externe einbinden, müssen wir immer drauf

00:13:20: gucken, dass wir auch eine eigene Souveränität, eine Steuerungsgewalt auch für uns haben, und eigentlich waren wir über die Frage 'Braucht man jetzt

00:13:27: unbedingt proprietarisierte Software aus dem Ausland', ja, wo ich mal skeptisch bin und sage, naja, also

00:13:32: wenn du die hast und bist da abhängig, was machst du, wenn das Kabel durchgeschnitten ist, dann müsstest du die Software ja wieder rüberschieben, da hast du ein Risiko,

00:13:40: musst du üben, musst du können, musst die Kompetenz haben, da würde ich lieber gleich in eine Open-Source-Infrastruktur investieren, aber da gabs dann sozusagen zwischen mir und anderen Teilnehmern in der Diskussion schon durchaus eine Unterschiedlichkeit.

00:13:52: Zusammengefasst war ein wichtiges Thema, um dass es beim Summit immer wieder ging, also die digitale Souveränität,

00:13:58: aber Martin hat ja eben schon ein Thema angesprochen, das ebenfalls in einigen Vorträgen vorkam, nämlich Energieeffizienz bei Rechenzentren.

00:14:05: Thomas, wir haben gerade in England in Worcester unser neuestes Rechenzentrum eröffnet, was gab's auf dem Summit in Sachen Rechenzentren zu hören?

00:14:12: Rechenzentren waren mehrfach Thema auf dem Summit.

00:14:15: So hat, zum Beispiel, unser Head of Tech Ops Stefan Mink gemeinsam mit Imke Hille, das ist unsere Data Center Engineer, in einem Vortrag darüber gesprochen, wie sich inzwischen die zahlreichen Generation der IONOS Rechenzentren unterscheiden

00:14:28: und was wir tun, um Energie zu sparen. Und Imke hat mir erzählt, dass wir beispielsweise die Gehäuse von ausgemusterten Server nicht einfach wegwerfen, sondern wiederverwenden.

00:14:38: Aber auch beim Stromverbrauch gibt es noch einige Einsparpotenziale.

00:14:41: Ein großer Energieaspekt bei Rechenzentren ist einfach die Kälteerzeugung, und da schauen wir, dass wir die Temperaturen erhöhen, dass wir weniger mechanische Kälte erzeugen müssen.

00:14:54: Und wo steht denn IONOS da schon genau, also wie nachhaltig sind denn unsere Rechenzentren bereits?

00:14:59: Sie werden immer nachhaltiger, wir haben gerade ein Rechenzentrum in Betrieb genommen. Dort verwenden wir statt Diesel

00:15:08: HVO und wir haben auch eine PV-Anlage in Betrieb genommen,

00:15:13: von daher werden unsere Rechenzentren immer nachhaltiger. Was ist dieses HVO, was kann ich mir darunter vorstellen? Das ist praktisch ein Bio-Diesel. Okay, der quasi nicht so viel CO2 ausstößt? Genau, der ist gerechnet praktisch CO2-neutral.

00:15:28: Und ihr habt in eurem Vortrag nun auch einen Blick in die Zukunft geworfen, also wo seht ihr denn noch Potenzial, um dem Ziel des CO2-neutralen Rechenzentrums noch näher zu kommen?

00:15:38: Auch da ist wieder die Kälteerzeugung ein großer Aspekt, also wir erzeugen in Rechenzentrum viel Abwärme und die

00:15:46: Abwärme wäre schade in die Umwelt einfach zu entlassen, so wie wir es momentan größtenteils tun, und wir möchten diese Wärme einfach in Fernwärmenetzen nutzen. Möglicherweise haben wir

00:15:58: dann irgendwann auch ein Schwimmbad in der Umgebung von unseren Rechenzentren, was wir mitversorgen mit der Wärme, dass diese Wärme einfach genutzt wird.

00:16:07: Auch in dem Gespräch mit Sonja Pierer, die bei Intel die Top-Kunden in Deutschland betreut, ging es ja um das Thema Nachhaltigkeit.

00:16:12: Sie hat beim IONOS Summit eine Keynote mit der Überschrift Driving Innovation in Europe gehalten.

00:16:18: Genau, und das klingt ja auf den ersten Blick erstmal seltsam, also ein US-Unternehmen, dem europäische Innovation am Herzen liegt.

00:16:25: Deshalb habe ich Sonja Pierer auch gefragt, warum das denn für Intel so wichtig ist.

00:16:30: Ich denke, wir haben in Europa sehr viele Innovationen in den letzten Jahrzehnten bereits geschaffen. Was wir als Intel sehen, ist, dass wir sehr großes Wachstumspotential

00:16:38: noch mal haben, ja, nennen wir die Industrie 4.0, wo wir federführend sind für die Welt, wo wir einfach sehen, dass wir sehr viele Themen haben. Nehmen wir das ganze Thema Automotive, wo wir natürlich in Deutschland mit unseren Automobilherstellern weltweit führend sind, aber eben auch in dem ganzen Themenbereich Government.

00:16:55: Da müssen wir noch einiges tun aus meiner Sicht, aber es ist ein großes Potenzial, das vorwärts geht, von daher ist es sehr, sehr wichtig für uns. Wir sind als Deutschland der

00:17:03: viertgrößte Absatzmarkt weltweit und damit haben wir natürlich auch ein richtig großes Gewicht in der Welt und damit auch für Intel natürlich weltweit.

00:17:12: Sonja, ein Schwerpunkt der Keynote war das Thema Cloud-to-Edge, warum ist denn gerade der Aspekt

00:17:18: jetzt so wichtig, auch für Intel? Also, wir sehen, dass wir beide Themen natürlich machen können. Zum einen können wir natürlich on-premise Rechenzentrum machen für große Kunden. Wir sehen aber auch, dass natürlich der Weg in die Cloud überall geht,

00:17:30: und ich denke, gerade in der Cloud haben wir gerade das Thema Nachhaltigkeit natürlich sehr viel einfacher zu sehen, ja.

00:17:36: Wenn wir sehen, wie ihr Rechenzentrum wirklich nutzt und wie ihr die betreibt,

00:17:41: dann ist das noch mal sehr viel nachhaltiger, als dass jeder einzelne Kunde selbst mit sich machen könnte. Wir sehen da natürlich auch Vorteile, die Effizienz, wenn wir sagen, jeder Security-Hole oder Security-Patch, der gemacht werden muss, irgendwelche Software-Updates, die gefahren werden müssen,

00:17:56: könnt ihr natürlich ganz viel einfacher für alle

00:17:58: Kunden machen, als jeder Kunde einzeln, von daher sehen wir da natürlich eine große Wichtigkeit darin. Intel kann beides unterstützen und wir sind da ein starker Partner auch für euch als IONOS.

00:18:08: Ein weiterer wichtiger Punkt in deiner Keynote war das Thema Nachhaltigkeit. Was können Intel und auch IONOS machen, um das Thema noch weiter voranzutreiben, gegebenenfalls sogar zusammen?

00:18:18: Wir sehen gerade das Thema Nachhaltigkeit bei Intel sehr intensiv und wir machen das schon die letzten Jahrzehnte. Wir haben uns damals schon freiwillig verpflichtet, in diesem Bereich vorwärts zu gehen und mit unserer

00:18:28: Rise 2030-Strategie haben wir uns verpflichtet, einige Themen hier zu machen und haben wir auch schon sehr viele Dinge erreicht.

00:18:35: Wir gehen sogar jetzt weiter und sagen, wir wollen ein wirklich Forschung- und Entwicklungsteam zusammenbauen, wo wir unsere

00:18:42: Themen, die wir schon herausgefunden haben, wo wir schon aktiv daran sind, eben mit unseren Kunden teilen möchten und einfach auch mit der Welt teilen wollen, weil ich glaube, das ist ein gemeinsames Thema, was wir angehen müssen. Wir müssen gucken, dass wir hier wirklich

00:18:55: besser werden für die Nachhaltigkeit der gesamten Erde,

00:18:59: und es ist eine Mammutaufgabe, die wir uns dargestellt haben, und wenn wir da natürlich gemeinsam an unseren Zielen arbeiten können, dann werden wir auch gemeinsam schneller ankommen. Von daher, sehr gerne machen wir da gemeinsame Projekte.

00:19:12: Und wir hatten noch ein Trendthema auf dem Summit, an dem man aktuell nicht vorbeikommt, das ist Big Data. Genau, Big Data durfte auf dem Summit natürlich auch nicht fehlen.

00:19:22: Sebastian Amtage, das ist der Geschäftsführer von unserem Partner b.telligent und auch Geschäftsführer von Stackable, und Oliver Hessel, das ist unser Head auf Big Data bei IONOS,

00:19:31: haben wir eine neue Lösung vorgestellt, nämlich Big Data-as-a-Code. Sebastian Amtage hat mir zunächst einmal erläutert, was man darunter versteht.

00:19:39: Big Data ist erstmal Technologie, die es ermöglicht, große Datenmengen für analytische Zecken auszuwerten. Viele Kunden setzen das ein, um smarter Geschäftsentscheidung zu treffen,

00:19:50: ihr Geschäft zu optimieren oder auch Risiken zu erkennen im Geschäft, und das ist ein großer Trend, also so ein Trend, dass sogar in der örtlichen Presse mittlerweile darüber berichtet wird.

00:19:58: Spätestens seit Corona muss man sagen, ist die Nachfrage nach Daten und der Analysierbarkeit vom Problem-Settings enorm gestiegen.

00:20:07: Der Titel eures Vortrags trägt ja den Namen Big Data-as-a-Code. Kannst du vielleicht nochmal genauer darauf eingehen, was ist denn da jetzt 'as a code'?

00:20:16: Ja, also um solche Datenplattform aufzubauen, das ist in der Vergangenheit ein schwieriges Unterfangen gewesen, weil es viele verschiedene Komponenten sind, die jede eine bestimmte

00:20:25: Aufgabe in so einem ganzen kompletten Stack erfüllen, und wir haben jetzt mit Stackable ein Produkt gebaut, das diese Einzelkomponenten mit einer Code-Zeile

00:20:35: deployen kann. Das heißt, das ist alles ein Stück Code, was abläuft und die komplette Infrastruktur aufbaut, und das heißt, und deswegen ist der richtige Name Infrastructure-as-a-Code,

00:20:45: das heißt, wo man früher Maschine um Maschine hingestellt hat, gibt es heute einen Software-Befehl,

00:20:50: ein Statement und das baut virtuell diese ganze Infrastruktur auf. Das heißt, ich kann riesen große Datenmengen plötzlich auf so einen Cluster, den ich mit Stackable hochziehe, analysieren.

00:20:58: Und das ist die Vereinfachung. Ich brauche nicht mehr Leute, die wissen, wie das geht, weil das ziemlich kompliziert ist. Der Fachkräftemangel, haben wir auch gerade gehört, steckt überall ein.

00:21:07: Das heißt, die Leute kriege ich auch gar nicht mehr. Ich muss das betreiben, ich muss permanent Versionsupdates machen. Um alles das kümmert sich mit Stackable-Plattform.

00:21:15: Und das ist eine unheimliche Vereinfachung und ermöglicht damit auch Unternehmen, die diese Expertise nicht haben, den Zugang zu der Methodik, mit Big Data ihre Daten zu analysieren, was eigentlich der Durchbruch ist, das spannende daran.

00:21:26: Du hast es ja erwähnt, Stackable und IONOS bauen gemeinsam diese Lösung für Big Data-as-a-Code auf.

00:21:32: Oliver, vielleicht kannst du kurz erklären, welche Rolle nehmen diese beiden Unternehmen jeweils ein, also wer ist für was konkret zuständig? Also Stackable, das sind diejenigen, die sich mit den Big Data-Technologien in der Tiefe auskennen, die viel Erfahrung haben, und die haben diese Maschine gebaut,

00:21:46: die die ganzen Big Data-Komponenten ausrollen kann, die dafür sorgen kann, dass sie miteinander gut funktionieren, dass sie sich verstehen,

00:21:52: weil sie das per se erstmal nicht tun, da muss man sich darum kümmern als Anwender, das nimmt Stackable weg. Und was bringt IONOS da mit rein?

00:21:59: Das Wissen über die Infrastruktur und bei IONOS kriegt man

00:22:02: die Infrastruktur mit Stackable, um dann eben diese Anwendung zur Verfügung zu haben. Und Oliver hat mir auch verraten, ab wann unsere Kunden die Lösung nutzen können.

00:22:12: Im Grunde ab heute, also wir sind gerade in der in der Beta-Phase, das heißt jeder, der sich bei unserem Professional Service meldet von unseren Kunden, kann mit aufgenommen werden, kann mit

00:22:22: ausprobieren, die ersten Schritte gehen, und in den nächsten Wochen werden wir in eine Early Access-Phase gehen, wo es auch alle Kunden ohne dass sie sich melden, testen und auch nutzen können,

00:22:32: also jederzeit kann es losgehen.

00:22:35: Lass uns zum Schluss noch einen Blick auf den zweiten Tag des IONOS Summit werfen, bei dem unsere Partner im Mittelpunkt gestanden haben. IONOS betreibt ja mehrere Partnerprogramme, die sich alle ergänzen.

00:22:44: Richtig. Ich habe mit Claudio Serrano gesprochen. Das ist der Chef unseres Channel- und Direktvertriebs für die IONOS Cloud Produkte.

00:22:51: Und auch mit Heiko Binder, der unser Agentur Partnerprogramm leitet.

00:22:55: Ich habe sie gefragt, wie wichtig es denn für sie ist, mit dem IONOS Summit zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie eine echte Konferenz zu veranstalten, bei der die Teilnehmer auch vor Ort sind. Wir merken es jetzt immer wieder,

00:23:06: auch hier ist nicht nur die Hybrid Cloud ist, sondern auch Hybrid Meetings sozusagen.

00:23:12: Mit virtuellen Meetings kann man viele Dinge schnell erledigen, aber auch die persönliche und soziale Ebene sind bei Präsenzterminen unfassbar wichtig.

00:23:21: Viele Dinge, die man per Video nicht austauscht, kommen so auf den Punkt. Deshalb ist ein On-Premise-Meeting unverzichtbar.

00:23:29: Wir haben in den letzten zwei Jahren extrem viele Online-Konferenzen gehabt, ja, man spricht immer so vom Face-to-Face-Meeting, aber ganz ehrlich face-to-face hast du online jetzt auch mittlerweile,

00:23:39: aber hier ist es Mensch-zu-Mensch, das kannst du nicht ersetzen. Ich glaube, man kann viel digital machen, aber du musst auch ab und zu mal wirklich Mensch zu Mensch zusammenkommen, dich unterhalten können, eine echte Interaktion haben, und ich finde es super, dass das geklappt hat.

00:23:52: Es werden im Rahmen des Summits ja auch ganz viele neue Produkte vorgestellt, neue Features vorgestellt für unsere Kunden und Partner. Aus deinen Gesprächen mit deinen Partnern heraus,

00:24:00: auf was freuen die Partner sich denn am meisten, was brauchen die am meisten von uns?

00:24:04: Ja, ich glaube, was insgesamt extrem gut ankommt, ist unsere Vielfältigkeit. IONOS ist einer der ganz, ganz wenigen Anbieter, wenn nicht sogar der einzige, der diese extrem breite Palette hat. Egal, um was es geht, wir haben eine passende Lösung, und es spart den

00:24:16: Partnern extrem viel Zeit und Geld, nicht bei unterschiedlichen Partner-Hostern einkaufen zu müssen, sondern bei uns im Prinzip für alle seine Bedürfnisse ein passendes Angebot zu kriegen.

00:24:26: Claudio und Heiko sind beide Mitglieder der Jury, die unsere Partner Awards vergeben. Ich habe sie gefragt, worauf denn Partner achten müssen, wenn sie am Ende auf der Siegertreppe stehen möchten.

00:24:36: Ja, also, sehr, sehr schwierige Entscheidung immer für uns, weil unsere Partner bringen schon so, so viele Ideen selber rein, die wir auch gar nicht bedacht haben.

00:24:44: Viele, viele unserer Partner machen nicht nur Opportunities und Umsätze, sondern überlegen auch, wie kann man den Kunden einen Mehrwert bieten, und ich glaube, das ist ein Punkt, da achten wir sehr, sehr drauf. Wie kann Mehrwert für den Kunden geboten werden,

00:24:57: mit Expertise, aber auch mit MSP-Leistung und dort eben auch, wir sehen es,

00:25:02: einen Riesen-Growth und eine riesen Transformation zu gestalten, und ihr werdet es nachher sehen, es sind tolle Projekte dabei. Es geht

00:25:10: zum einen wirklich um die technische Exzellenz eines Webprojektes, das kann man auch messen, wir nutzen da auch gängige Tools, das kennen die Agenturen auch, Google Lighthouse-Index, da geht es wirklich um die technische

00:25:20: Exzellenz der Seite, Performance-Daten et cetera. Und das zweite, auf was wir schauen, was ein großer Faktor ist, ist Kreativität, Bildsprache,

00:25:27: das ist natürlich auch ein Stück weit eine subjektive Beurteilung, aber auch da gibt es objektive Kriterien, und es muss ein Stück weit eben auch das Gesamtpaket stimmen. Einzigartig und exzellent technisch gebaut.

00:25:38: In diesem Jahr gibt es auch zum ersten Mal einen zusätzlichen Award, nämlich den Sustainability Impact Award.

00:25:45: Warum habt ihr euch denn entschieden, einen zusätzlichen Preis in dieser Kategorie zu vergeben? Das Thema ist einfach mittlerweile so extrem wichtig, wir kennen es auch aus dem eigenen Unternehmen, wir beschäftigen uns unheimlich stark mit Green Hosting, das ganze Thema Sustainability hat ein unheimliches Gewicht bekommen,

00:26:00: und was für mich ganz entscheiden ist, wir sehen es mittlerweile auch als Erfolgsfaktor bei unseren Partnern, die teilweise

00:26:05: unsere Lösungen ihren Kunden verkaufen, weil sie anbieten können, das wird auch bei IONOS green gehostet. Insofern, wir hatten es letztes Jahr schon als Bewertungsfaktor bei den

00:26:15: Projekten dabei und haben uns daher entschieden, dieses Jahr sogar einen Sonderpreis für ein besonders herausragendes Projekt zu verleihen.

00:26:22: Und das können wir ja inzwischen ja verraten, den Sustainability Impact Award 2022 hat die Agentur JeySign Studio gewonnen und zwar mit einer Homepage für das Projekt Char2Cool.

00:26:34: Dabei geht es um eine neue Art der CO2-Kompensation. Genau, und wenn Sie sich für die übrigen Gewinner unserer Awards interessieren, packen wir einen Link zu unserer Pressemitteilung in die Shownotes.

00:26:42: Thomas, du hast jetzt mit vielen Gästen und RednerInnen beim IONOS Summit gesprochen, aber was ist dein persönliches Fazit von dieser Veranstaltung?

00:26:50: Ich habe zwei Themen für mich mitgenommen. Zuerst einmal hat man gemerkt, dass wirklich alle Teilnehmer super happy waren, auf einer Konferenz vor Ort zu sein. Das sah man auch daran, wie die Gespräche jenseits der Vorträge stattgefunden haben,

00:27:01: und dass vor Ort auch das ein oder andere Geschäft oder die ein oder andere Partnerschaft angebahnt wurde. Und inhaltlich blieb mir ein Begriff aus der Keynote im Kopf -

00:27:10: Cloudify or Die.

00:27:12: Also, wer jetzt den Weg in die Cloud nimmt, stärkt auch seine Resilienz. Und das ist ja aktuell wichtiger denn je, denn die Gefahr ist real, dass es viele Geschäfte in zwei Jahren nicht mehr gibt, wenn sie heute nicht reagieren.

00:27:23: Das stimmt, und durch die Corona-Pandemie haben das zumindest einige Unternehmen ja schon erkannt und sind nicht ganz unvorbereitet in die neuen Krisen in diesem Jahr gerutscht.

00:27:30: Aber ich glaube, bei vielen Firmen besteht noch viel Handlungsbedarf in Sachen Digitalisierung. Wir machen dazu auch regelmäßig Umfragen und da wird es sicherlich im nächsten Jahr wieder einiges Neues zu hören geben.

00:27:39: Vielen Dank für diese Informationen vom Summit, Thomas, und vielen Dank Ihnen fürs Zuhören.

00:27:44: Wie immer freuen wir uns über Kommentare oder Bewertungen und wenn Sie das noch nicht getan haben, abonnieren Sie uns doch direkt unter inside.ionos.de oder auf den gängigen Podcast-Plattformen.

00:27:53: Tschüss und bis zum nächsten Mal.

00:27:56: Music.